Berichte 2016

Anzahl Anstellungen und FTE

Das USZ beschäftigte per 31.12.2017 insgesamt 8’214 Angestellte. Diese teilen sich total 6’913.4 Vollzeitstellen (FTE). Im Vergleich zum Vorjahr beträgt die Zunahme 262.4 FTE resp. 3.9 %. Die Anzahl der Mitarbeitenden in Ausbildung nahm um 5.6 % oder 36.5 FTE zu. Sie beträgt neu 683.5 FTE. Ohne Einbezug der Mitarbeitenden in Ausbildung beträgt der Personalbestand zum Jahresende 7’514 Mitarbeitende mit insgesamt 6’230 FTE.

Die Zunahme des Personalbestands erfolgte mehrheitlich im Kerngeschäft aufgrund der gestiegenen Patientenzahlen. Das grösste prozentuale Wachstum verzeichnete die Berufsgruppe MTTB mit 7.9 % resp. 51.2 Vollzeitstellen. Die Zunahme bei den MTTB auf neu 701.7 FTE ist unter anderem auf den steigenden Bedarf an Medizinischen Praxisassistentinnen (MPA) in den ambulanten Bereichen zurückzuführen. In absoluten Zahlen war die Zunahme in der Berufsgruppe Pflege mit 80.8 FTE (+ 3.8 %) am höchsten. Die 2’673 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeberufen teilen sich insgesamt 2’193 Vollzeitpensen. Ihr Anteil am Gesamtpersonalbestand beträgt 35.2 %.

Belegschaft nach Berufsgruppen

Grafische Darstellung des Personals ohne Lernpersonal, FTE per 31.12.2017

Ärzte/Natur­wissen­schafter 1’309.5
Pflege 2’193.3
MTTB 701.7
Facility Management 855.6
Administration Medizin 491.2
Administration Verwaltung 678.6

Anstellungen nach Geschlecht und Berufsgruppen

Übersicht über die Anzahl Anstellungen pro Geschlecht und Berufsgruppe per 31.12.2017

Frauen
Männer

Die Berufsgruppe Ärzte/Naturwissenschaftler verzeichnete eine Zunahme des Personalbestands um 54.9 FTE (+4.4 %). Die 1’498 Ärztinnen und Ärzte teilen sich 1’309.5 Vollzeitstellen. Das sind 21 % der FTE/Vollzeitstellen am USZ. Das Stellenwachstum in den Berufsgruppen Pflege und MTTB ist zu einem beträchtlichen Teil darauf zurückzuführen, dass im Laufe des Jahres vakante Stellen besetzt werden konnten. Das war insbesondere im Medizinbereich Anästhesie-Intensivmedizin-Betriebsplattform OP (AIO) der Fall.

In der Administration Verwaltung stieg der Personalbestand um 7.6 % auf 678.6 FTE. Die Zunahme um 48.1 FTE ist zu einem grossen Teil auf die Vorbereitung für die grossen Bauprojekte (Projektmanagement, Einkauf) und auf regulatorische Anforderungen (Sicherheit, Qualität und Brandschutz) zurückzuführen.

Der Frauenanteil am Gesamtpersonalbestand war leicht rückläufig und beträgt neu 70.5 % gegenüber 70.7 % im Vorjahr. Den höchsten Frauenanteil weisen die Berufsgruppen Administration Medizin mit 86.2 %, Pflege mit 82.2 % und MTTB mit 81.5 % auf. Der Frauenanteil in der Berufsgruppe Ärzte/Naturwissenschaftler ist gegenüber dem Vorjahr (48.5 %) wiederum leicht angestiegen und beträgt neu 49.1 %.

Am USZ arbeiten insgesamt 558 Führungskräfte, davon 306 Frauen (54.8 %). Den höchsten Frauenanteil bei den Führungskräften weisen die Berufsgruppen MTTB mit 80.8 % und Pflege mit 77 % auf.

Nationalitäten

Entwicklung des Personals ohne Lernpersonal in Bezug auf die Nationalität (Anzahl Anstellungen per 31.12.2017)

Cluster Nationalitäten 2017 in % 2016 Entwicklung vs. VJ 2016 absolut Entwicklung vs. VJ 2016 in %
Schweiz 4’732 63 4’569 163 3.6
EU 2’479 33 2’340 139 5.9
Nicht-EU 303 4 293 10 3.4
Total 7’514 100 7’202 312 4.3

Für detaillierte Tabellenansicht

Nationalitäten

Prozentualer Anteil des Personals ohne Lernpersonal nach Nationalität (Anzahl Anstellungen per 31.12.2017

Schweiz
Deutschland
Portugal
Österreich
Italien
Übrige EU
Nicht-EU (ohne CH)

Der Anteil Schweizer Mitarbeitender ist über alle Berufsgruppen hinweg von 63.4 % auf neu 63 % gesunken. Innerhalb der Berufsgruppen gab es leichte Verschiebungen. Der höchste Inländeranteil findet sich in den administrativen Berufen der Medizinbereiche mit 80 % (2016: 80.8 %) und der Verwaltung 79.5 % (2016: 80.2 %). Ebenfalls leicht gesunken ist der Inländeranteil bei den Ärzten/Naturwissenschaftlern auf neu 49.9 % (2016: 50.6 %) und in der Pflege auf neu 59.5 % (2016: 59.7 %). Gestiegen ist der Inländeranteil dagegen in der Berufsgruppe MTTB von 70.3 % im Vorjahr auf neu 70.7 %.

Am USZ arbeiten Mitarbeitende aus 90 Nationen. Die weitaus grösste Gruppe der ausländischen Mitarbeitenden kommt aus Deutschland mit einem Anteil von 20.8 %, gefolgt von Portugal (2.6 %), Österreich (2.3 %) und Italien (2.3 %). 33 % der Beschäftigten stammen aus dem EU-Raum, 4 % aus sogenannten Drittstaaten, das heisst von Staaten ausserhalb der EU.