Berichte 2016

Arbeits- und Umweltmedizin zum Schutz der Mitarbeitenden

Die Abteilung für Arbeits- und Umweltmedizin (AUM) führt gemeinsam mit der Abteilung Unternehmenssicherheit in allen Bereichen des USZ systematische Gefährdungsermittlung und Massnahmenplanung durch. Dies geschieht gemäss der gesetzlich verbindlichen EKAS-Richtlinie 6508, die den Beizug von Arbeitsärzten und anderen Spezialisten der Arbeitssicherheit regelt. Im Jahr 2017 wurden primär Abteilungen der Direktion Betrieb systematisch begangen.

Die AUM etabliert seit Jahren ein nachhaltiges «Arbeitssicherheitssystem USZ» basierend auf Schulungen von Führungspersonen und dem Einsatz von Checklisten zur selbstständigen Gefährdungsermittlung und Massnahmenplanung (sGuM). In vielen Bereichen ist das «Arbeitssicherheitssystem USZ» bereits gut etabliert und mit QM-Systemen gekoppelt. So wurde im Jahr 2017 in sechs Medizinbereichen Pflege die «sGuM» zu 80 Prozent durchgeführt.

Arbeitsunfälle werden systematisch monitorisiert und analysiert. Auf Basis der Analysen werden Präventionsmassnahmen abgeleitet. Die entsprechende Statistik zeigt, dass zum Beispiel die Anzahl der Unfälle ohne Infektionsrisiko in der Direktion Betrieb (Technischer Dienst, Logistik und Services, Facility-Management usw.) kontinuierlich gesunken ist.

Arbeitsunfälle ohne Infektionsrisiko am USZ im Zeitvergleich

Quelle: Unfallstatistik 2017 des UniversitätsSpitals Zürich; Martin Reischl, Dr. med Margrit Gotzmann

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